VPNReactor.com Test

VPNReactor – Eine VPN-Lösung auch für Gamer
Der VPNReactor ist eine Sicherheitssoftware von der gleichnamigen Homepage vpnreactor.com, die nicht nur dem Benutzer beim normalen Surfen Anonymität und Sicherheit garantieren möchten. Auch User, die eine Spielkonsole besitzen, können von dem VPNReactor profitieren.

Übersicht der Leistungen:
Der VPNReactor ist eine kostenlose VPN-Software die zur Sicherung die Protokolle PPTP, L2TP, IPSec und OpenVPN verwendet. Für die Verwendung wird ein PC oder ein Smartphone bzw. ein Tablet-PC benötigt, der mit Windows, Mac, iOS, Android, Linux oder einer Linux-Distribution arbeitet. Darüber hinaus können auch eine Xbox oder eine Playstation mit dem VPNReactor abgesichert werden.

Neben dem normalen Surfen kann die Software auch regionale Sperren aufheben und Streaming-Dienste freischalten. Das Austauschen von Dateien über P2P ist eingeschränkt ebenfalls möglich.

Verbreitung der Server:
Die Schwerpunkte des Servernetzwerks liegen in den USA, Großbritannien und dem europäischen Festland. Die Server können aber auch beispielsweise aus Südamerika oder Afrika angewählt werden. Da es noch verhältnismäßig wenige Server gibt, kommt es gelegentlich zu längeren Zeiten bei der Anwahl-Phase und die Server können je nach Auslastung langsam sein. Mehr dazu bei Meilleur VPN.

Das Programm verfügt bisher über keine automatische Anwahl-Funktion, sodass die User selbst den bevorzugten Server aussuchen können. Ein Speedtest und eine Funktion zur Überprüfung des Pings werden noch implementiert.

Geschwindigkeiten:
Beim VPNReactor gibt es keine vorgeschriebenen Beschränkungen von Traffic oder der maximalen Geschwindigkeit. Die Internetleitung des Benutzers und die Auslastung des Servers sind die einzigen Einschränkungen. Da es aber häufiger vorkommt, dass ein Server von mehreren Nutzern sowohl zum normalen Surfen als auf für P2P verwendet werden, kann dadurch die Geschwindigkeit der Verbindung ein wenig abbrechen.

Besonderheiten:
Neben den gängigen Protokollen bietet der VPNReactor auch das zusätzliche Protokoll StealhVPN an. Damit lässt sich selbst eine zufällig generierte IP-Adresse fast vollständig im Internet verbergen, was es noch schwerer macht, die Schritte eines Benutzers online nachzuvollziehen.

Eine weitere Besonderheit des VPNReactors liegt darin, dass das Programm die Anbindung von Spielkonsolen erlaubt. Der Vorteil dabei ist, dass die Spieler mit einer Verbindung zu einem Server beispielsweise in den USA auch auf Games zugreifen können, die in Deutschland eigentlich nicht erhältlich sind. Das gleiche Prinzip funktioniert auch beim Entsperren von Videos auf Plattformen wie YouTube oder dem Freischalten von Streams ausländischer Fernsehsender.

Der VPNReactor ist in zwei unterschiedlichen Ausführungen erhältlich. Die kostenlose Variante unterscheidet sich von der kostenpflichtigen Version allerdings nur darin, dass alle 30 Minuten automatisch die Verbindung zu einem Server unterbrochen werden und man sich erneut manuell einloggen muss.

Bei der kostenpflichtigen Version können die User dagegen selbst einstellen ob und wann sie von einem Server getrennt werden wollen. Dadurch können sie selbst bestimmen, was sie in welchem Umfang geschützt und anonym im Internet anstellen wollen.